Cursor, 2012/2013

Felix Weinold feat. lab binaer – Labor für Medienkunst

 

Leuchtstoffröhren, Fassungen, Vorschaltgeräte, Platinen,
Photosensoren, MDF-Platten, Kabel. 280 x 500 x 100 cm
Die Lichtwand „Cursor“ besteht aus vier fast wandhohen schwarzen Tafeln, die in zehn Zeilen mit insgesamt 40 Leuchtstoffröhren bestückt sind, die zu Beginn der Ausstellung gleichzeitig eingeschaltet werden. Jede Neonröhre hat eine technisch bedingte Eigendynamik; durch die verbauten einfachen Schaltgeräte dauert es unterschiedlich lange, bis das Licht der einzelnen Lampen nach dem typischen Flackern und Geräusch gleichmäßig strahlt. Ein jeweils rückseitig aufgelöteter Chip sorgt dafür, daß die Röhre wieder ausgeschaltet wird, sobald sie vollständig eingeschaltet ist. Im Laufe der Zeit ergibt sich so eine visuelle Taktverschiebung, die ein immer wieder neues Bild aus Licht und Nicht-Licht generiert, begleitet vom leisen Klackern der Schaltgeräte.

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